Im Rahmen einer Unterrichtsreihe zum Thema „Gerechtigkeit“ beschäftigten sich die Achtklässler des Praktische Philosophie Kurses mit verschiedenen Problemen der Gerechtigkeit: Für alle das Gleiche, ist das gerecht? Wie sieht eine gerechte Welt aus? Arm und reich – ist das gerecht?

Im Rahmen dieser Unterrichtreihe setzten sie sich auch mit fairem Handel auseinander und suchten in Schwerter Geschäften nach FAIRTRADE Lebensmitteln. Erstaunt stellten sie fest, dass es selbst beim Discounter um die Ecke fair gehandelte Bananen und Schokolade, im Weltladen eine große Auswahl, aber auch in fast jedem Supermarkt eine Auswahl an Schokolade, Tee, Nuss-Nougat-Creme, Honig, Kaffee oder Säften aus fairem Handel gibt.

Bei den Planungen und Einkäufen für ein gemeinsames Fair-Trade-Frühstück bemerkten sie, dass fair gehandelte Sachen teilweise teurer sind, aber einige sich im Preis gar nicht so stark unterscheiden. Beim Frühstück freuten sich dann alle nicht nur über die leckeren Sachen, sondern auch darüber, dass sie durch ihre Einkäufe Fairtrade-Organisationen unterstützt haben, die Bauern in Afrika, Asien oder Lateinamerika so einen fairen Lohn und deren Kindern beispielsweise einen Schulbesuch ermöglichen.